Dämmung der Gebäudehülle
Die Dämmung der Gebäudehülle, mit eingeschlossen der Ersatz der Fenster, ist ein entscheidender Bestandteil einer energetischen Sanierung. Eine zeitgemässe Wärmedämmung sorgt für ein ausgeglicheneres Raumklima im Winter wie im Sommer. Während der Heizperiode bleibt die Oberflächentemperatur der Aussenwände im angenehmen Bereich. Das sorgt für mehr Behaglichkeit in den Räumen und für weniger Zuglufterscheinungen. Im Sommer schützt die Wärmedämmung davor, dass sich das Gebäude aufheizt und die Raumtemperatur zusätzlich steigt. Verschiedene Massnahmen werden durch das kantonale Förderprogramm finanziell unterstützt. "Einfaches Bauen und Erneuern", eine Serie von Fachdokumenten, thematisiert aktuelle Fragen – auch zur Gebäudehülle.
Wärmedämmung von Einzelbauteilen
Gebäude, welche vor 1990 gebaut wurden, haben meist eine Gebäudehülle, die wesentlich weniger wärmegedämmt ist als bei heutigen Neubauten. Zur Gebäudehülle zählen:
Heute werden 3-fach verglaste Fenster eingebaut und die Dämmung ist, je nach Bauteil und Material, typischerweise 12 bis 20 cm dick.